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Die Schultüte als Symbol und Vertrauensbeweis

Die Einschulung Deines Kindes steht bevor, dessen Augen vor Vorfreude auf das Ereignis leuchten. Und Du bist Dir im Klaren, dass es sich um ein einschneidendes Erlebnis im Leben Deines Kindes handelt. Es hat den Kindergarten hinter sich und nimmt die erste Stufe auf der Leiter zum Erwachsensein. Das Symbol hierfür ist die Schultüte. Aber was für eine Schultüte braucht Dein Kind und was kommt hinein?

Traditionell war die Aufgabe den Paten überlassen, die Schultüte oder Zuckertüte der Schulanfängerin oder dem Schulanfänger zu überreichen. Besser ist es, wenn die Schultüte von den Menschen kommt, die für das Kind am wichtigsten sind: von Mama und Papa. Dies gilt nicht alleinig aus dem Grund, dass der kleine Abc-Schütze weiß, dass die Schultüte dann tolle Geschenke und Leckereien enthält.

Du bist mit dem Befüllen der Schultüte in der Lage, die Vertrauensbasis zwischen Dir und Deinem Kind zu stärken. Letztendlich weißt Du am besten, was Dein Kind liebt. Und das spürt es bei einer optimal verpackten Schultüte mit dem richtigen Inhalt. Abgesehen hiervon gibt es bestimmte Dinge, die im Idealfall in keiner Schultüte fehlen.

Was für eine Schultüte benötigst Du für Dein Kind und mit was füllst Du sie?

Eine Schultüte lässt sich kaufen oder selber basteln. Wichtig ist, dass sie nicht zu schwer ist. Ansonsten bereitet der erste Schultag Deinem Kind wenig Freude. Des Weiteren empfehlen wir Dir, das Design nach dem Geschmack des Kindes auszusuchen und nicht nach dem eigenen Geschmack.

Was gehört in jede Schultüte?

Die Süßigkeiten, die Dein Kind am liebsten hat, fehlen keinesfalls. Gleiches gilt sowohl für Brotdose als Trinkflasche. Mit der richtigen Brotdose schmecken Deinem Sprössling nahezu alle Brote, wenn Du diese lecker anrichtest. Die Trinkflasche stellt dem Kind jederzeit ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung. Um diese Aufgabe zu erfüllen, handelt es sich um eine robuste und verschließbare Trinkflasche.

 

Sowohl für Trinkflasche als Brotdose gibt es die schönsten Motive. Angefangen von Einhörnern, Nashörnern bis hin zu Superhelden. Hier entscheidest Du Dich für die Motive, welche Dein Kind liebt. Ähnliches gilt für Turnbeutel, Federmäppchen und Regenschirm, Utensilien, welche in die Schultüte gehören. Letzteres gilt ebenso für diese Dinge:

  • Reflektoranhänger
  • Spitzer für Bleistifte und große Buntstifte
  • Wasserfarbenmalkasten
  • gefülltes Mäppchen
  • Klebestift und Schere
  • Hausschuhe für die Schulräume
  • Namensaufkleber
  • Brustbeutel oder Gürteltasche für die Busfahrkarte
  • Geodreieck und großes Lineal

Weitere Ideen für das Füllen der Schultüte Deines Sprösslings

Oftmals fängt der Unterricht mit Sport an, sodass eine Turnhose und ein T-Shirt eine gute Idee darstellen. Mädchen benötigen oftmals Haarspangen oder Zopfgummis, um ihre Haare in Ordnung zu bringen.

Ein Schutzengel aus Metall in der Schultüte hat die Aufgabe, in Deinem Namen Glück zu wünschen. Für einen Vertrauenszuwachs sorgt ein Schlüsselanhänger mit dem Haustürschlüssel. Ein Kuscheltier erinnert das Kind an seine Liebsten und das vertraute Heim in der fremden Umgebung und gibt ihm Selbstsicherheit.

Weiterhin lässt sich der Inhalt der Schultüte mit einem Hörspiel, Bastelsachen und besonderen Stiften aufwerten.

 Weitere mögliche Inhalte der Schultüte:

  • Taschenlampe und Lupe für kleine Forscher
  • Gesellschaftsspiel
  • Rätselhefte für Kinder, die Lernspaß vermitteln
  • Bonbons, Schokolade abhängig vom Geschmack des Kindes
  • Poesiealbum
  • Freundebuch

Nachdem Du den Inhalt der Schultüte vor Augen hast, stellt sich eine weitere Frage.

Wie die Schultüte richtig verpacken?

Verpacke mit System

Das heißt, die Spitze der Schultüte füllst Du gut aus. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass sie umknickt. Hierzu eignen sich stabile, spitze Utensilien wie ein Regenschirm. Des Weiteren lässt sich die Spitze mit einer Tüte Süßigkeiten wie Mandeln ausfüllen, die am Ende spitz zuläuft.

Das Gewicht der Schultüte gut verteilen

Um Deinem Kind das Tragen der Schultüte zu erleichtern, empfiehlt es sich, das Gewicht gut zu verteilen. Das bedeutet, schwere Utensilien verstaust du weit unten in der Schultüte. Wenn schwere Sachen oben liegen, fällt es dem Kind schwer, die Balance zu halten, sodass die Tüte nicht umkippt. Weiterhin zerdrücken unten liegende schwere Utensilien nicht empfindliche Sachen.

Die Lücken gut ausstopfen und Schultüte nicht bis zum Rand füllen

Im Idealfall stopfst Du die Lücken der Schultüte gut aus. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass alles durcheinandergerät. Hierfür eignen sich sowohl Zeitungspapier als Krepppapier. Als Alternative bieten sich einzelne Bonbons oder sonstige Süßigkeiten an.

Dass Dein Kind in der Lage ist, die Schultüte ohne große Mühe zu tragen, empfiehlt es sich, diese nicht bis zum oberen Rand zu bepacken. Das hat zum einen den Vorteil, dass die Schultüte nicht reißt. Zum anderen lässt sie sich besser zubinden, da oben Platz übrig bleibt.

Vergiss beim Verpacken nicht den Überraschungseffekt

Kinder lieben Überraschungen. Aus diesem Grund verpackst Du die Geschenke einzeln mit Geschenkpapier. Das bringt einen positiven Nebeneffekt mit sich: Du sparst Füllmaterial, um die Freiräume in der Schultüte auszustopfen. Im Idealfall legst Du die schönsten Geschenke nach unten, was die Spannung beim Auspacken erhöht.

Das optimale Verschließen der Schultüte

Jetzt heißt es, die Schultüte vorsichtig verschließen. Viele Modelle besitzen hierfür am oberen Rand über eine Schicht Krepppapier. Dieses bindest Du mit einer Schleife zusammen, was verhindern, dass es einreißt. Jetzt richtest Du Dein Augenmerk darauf, dass die Schultüte nicht überquillt oder Utensilien herausstehen. Das hat den Grund, dass es sich bei Krepppapier um Material ein handelt, dem es an Stabilität mangelt.

Zum Schluss ein Tipp

Oftmals regnet es am ersten Schultag Deines Kindes. In diesem Fall sorgst du mit einem durchsichtigen Müllsack für einen Nässeschutz. Das schützt die Schultüte vor Nässe, sodass sie nicht auseinanderfällt. Hierfür den Müllsack über die Schultüte stülpen.